Sonoff Basic Pin‘s zu?

  • Ich nutze seit 35 Jahren eine gute, alte Soldapult. Die kann ich auch mal schnell mitnehmen ^^

    Die letzten Worte vor dem Weltuntergang: "...das ist technisch völlig unmöglich..."

    aktuelle Projekte: <<< Magic Mirror +++ RMS +++ Wetterstation +++ Somfy Fernbedienung >>>

  • Davon hab ich auch noch diverse herumliegen^^ hat auch lange Jahe gute Dienste geleistet;)

    Aber die ZD-915 macht das leben schon deutlich leichter^^

    Was nicht passt wird passend gemacht ! :D

    Es giebt immer verschiedene Wege zum Ziel, man muß sie nur finden;)

  • Ich kann es euch nur immer wieder anbieten, wer Probleme mit den Lötstellen oder auch mit dem

    flashen hat bzw sich das nicht zutraut einfach die Teil zu mir schicken und ich erledige das für euch

    Das freilegen der kompletten Lötstellen dauert gerade mal ca. 10 Sek. mit dem richtigen Werkzeug

    SmartUser macht es wunderbar. Er hatte auch ein Sonoff von mir gerettet den ich beim Zinn absaugen versaut habe. Danke noch mal an dieser Stelle.

    Gruß OSR

    Gruß NBS

  • Hier ein paar Tipps von einem, der seit 35 Jahren Lötkolben und Lötmaschinen Erfahrung hat :

    - ich habe in dieser Zeit über 100 Azubis das Löten beigebracht, am Anfang wird aber immer mit Schrottplatinen angefangen ( je auch Talent so ca. 3-5 Tage lang ) Bauteile auslöten und wieder einlöten

    von Widerstand bis Drosseln usw.

    - meine Erfahrung ist, so eine Soldapult ist das Beste Entlötgerät und nicht die Entlötstationen

    - Löttemteraturen über 400 Grad braucht man selten ( auch bei Bleifrei ), nur bei großen Kupferflächen

    - die Lötspitze sollte so breit sein wie das Lötauge

    - Flussmittel auf jeden Fall verwenden, wirkt so manche Wunder

    - auf jeden Fall etwas Lötzinn dazugeben, die Wärmeübertragung von Lötspitze zu Lötauge ist besser

    - da heute Bleifrei Lötzinn eingesetzt wird, ist manchmal Geduld gefragt, denn Bleifrei fliesst nicht so gut wie Bleihaltiges

    - die Lötzeit sollte bei "normalen" Lötstellen, also keine großen Kupfenflächen darum ca. 3-5 Sekunden betragen, bei großen Kupferflächen sogar bis 15 Sekunden

    - die Soldapult ruhig auf Lötspitze und Lötauge setzen, die Teflonspitze hält das aus, man kann auch Ersatzspitzen nachkaufen

    - ich z.B. mache die Lötaugen bei den Sonoffs gar nicht mehr frei von Lötzinn, sondern eine breitere Spitze drauf, Lötzinn auf die Lötstellen, Pinheader eine Seite gegen die Lötstellen drücken, mit dem Lötkolben vom

    1.-5. Pin hin und her gleiten, wenn Zinn flüssig drücke ich den Header durch, fertig.

    Noch ein Sicherheitshinweis : Lötstellen mit Druckluft auspusten hat bei einem Kollegen von mir fast zum Verlust eines Auges geführt, die Vertiefung im Auge reinigt er nun mit einem Schamhaar, also mindestens eine Schutzbrille tragen oder am besten seinlassen, überall Lötperlen, die Kürzschlüsse verursachen können.

    Einiges wurde hier schon angesprochen, aber ein wenig Übung mit Schrottplatinen muss sein.

    Sorry für soviel Text, aber so ein Thema geht nicht mit ein paar Worten.

  • Das kommt ganz darauf an, was du damit vorhast bzw auch was du ausgeben möchtest (kannst);)

    Für den Professionellen Einsatz z.B. Weller , JBC, Ersa .

    Für den Hobby & semi. Einsatz giebt es mittlerweile auch recht Preisgünstige Chinaprodukte wie z.B.

    https://rover.ebay.com/rover/1/707-53…IEAAOSwehZaCk9h;)

    Was nicht passt wird passend gemacht ! :D

    Es giebt immer verschiedene Wege zum Ziel, man muß sie nur finden;)

  • Danke für die Tipps zum Thema Löten! Druckluft lasse ich dann wohl eher sein. So eine Entlötpumpe steht jetzt auch auf der Wunschliste. Schutzbrille kommt ab heute auf die Nase beim Löten :).

    Da wir jetzt sowieso schon beim Thema sind, würde es ich mich freuen, wenn ihr mir noch ein paar Anfängerfragen beantworten könntet:

    Thema Lötfett:

    Ich habe drei Dosen Lötfett säurefrei zusammen mit einer Werkzeugsammlung geerbt. Marke ist Stannol, Typ F-SW 21 und F-SW 2. Alter mindestens 20 Jahre, eher sogar mehr. Kann man das noch verwenden?

    Wie benutzt man das Lötfett? Schmiert man das auf die Stelle die gelötet werden soll? Wann ist das sinvoll?

    Sind Rückstände von Lötfett auf der Platine problematisch, oder muss man die sorgfältig entfernen?

    Thema Lötzinn:

    Gleiche Situation wie oben. Die Frage ist, ob altes Lot noch verwendbar ist. Zwei Rollen habe ich gefunden. Ein mal 1 mm LC60, ein Mal 1,5 mm L-SN 60 PbCu 2 (DIN 1707). Beide sind laut Label mit Flußmittel gefüllt.

    Einen Lötkolben hab ich mir erst vor kurzem schon gekauft. Ersa C25 Multitip. Damit bin ich eigentlich ganz zufrieden, obwohl es ein sehr einfaches Gerät ist. Erst wollte ich für 20 EUR so ein China Komplettset bei Amazon kaufen, aber dann hab ich gedacht es ist besser etwas mehr für ein Markengerät zu investieren, ohne das ganze Zubehör. Hoffe das war die richtige Entscheidung.

  • Das lötfett solltest du zum Löten auf Platinen nicht mehr verwenden, bestenfalls zu reinigen der Lötspitzen;)

    Mal abgesehen davon, dass das Zeug nicht gerade angenehm riecht:rolleyes: kann es u.U. die Oxidation auf den

    Leiterbahnen fördern:rolleyes:

    Das 1mm Lötzinn ist noch gut brauchbar, 1,5 mm u. größer macht in der Elektronik nur bei sehr großen Lötstellen bzw zum Verzinnen von Litzen Sinn.

    Der ERSA C25 reicht i.d.R. für den Hobbybereich aus^^

    Was nicht passt wird passend gemacht ! :D

    Es giebt immer verschiedene Wege zum Ziel, man muß sie nur finden;)

  • hier mein Tipp - die TS100

    https://www.banggood.com/MINI-TS100-Digital-OLED-Programable-Interface-DC5525-Soldering-Iron-Station-Sapphire-Version-p-1211661.html?p=5M23034410575201604G

    schimmer-media.de/attachment/3273/

    Topgerät und lässt so manchen Weller, Ersa, Metcal... Fan verwundert schauen ;)

    Testvideo mit Vergleich zu Aoyue

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  • Moin

    Mal Danke an die hier so geduldig Tipps geben ich hatte zwar kein Problem mit dem entlöten hab aber trotzdem was gelernt beim mitlesen!

    Grade SmartUser54 und SBorg fallen mir ihm auf sehr freutlich und hilfsbereit danke euch!

    General ist hier ein guter Umgangs Ton und Hilfsbereitschaftauch echt tolles Forum freut mich das hier gefunden zu haben.


    Auf bald

    Lars

  • Dazu habe ich nebenbei bemerkt auch schon ein Video gemacht :)

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  • Keine Ahnung, so heißt der Thread + ich weiß ad hoc überhaupt nicht mehr worum es dabei geht/ging ^^

    Da hatte ich halt erstmals Pogo-Pins erwähnt.

    Die letzten Worte vor dem Weltuntergang: "...das ist technisch völlig unmöglich..."

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