5V auf 3.3V reduzieren

  • Hallo Leute,

    eine Alarmanlage macht ja recht viel Sinn heutzutage um speziell sein Eigentum zu sichern. Allerdings so finde ich sollte man nicht verwechseln, dass ioBroker ein Smarthome System mit zahlreichen Möglichkeiten ist, - aber keine Alarmzentrale mit gesicherten Verbindungen darstellt und dies out of the Box bietet.

    Sehen wir uns die Sensoren an, dann wäre neben der unsicheren Zigbee Verbindung noch der Umstand, dass in den meisten Fällen bei einem Stromausfall keine Backup Stromversorgung vorhanden ist.

    Mein Projekt sieht wie folgt aus:

    1. Alarmzentrale mittels ioBroker auf eigenem RP3 mit entsprechender Backup Powerbank und Passthrough eingebaut.

    CC2530 als Koordinator und weitere als Range Extender.

    2. Sensoren Tür/Fenster /PIR usw. alle mit Longlife Batterien.

    3. Keypad oder auch APP zum Scharf/Unscharf schalten der Alamranlage

    4. Aussenalarm Sirene

    Für die Zigbee verwende ich, damit das Mesh am laufen bleibt bei einem Stromausfall, ebenfalls Powerbank´s um die Übergangszeit zu stützen.

    :?::?::?:

    Und hier die Frage:

    Wie kann ich die ausgehenden 5V der Powerbank auf benötigte 3.3V für den CC2530 runter bringen ohne eine Elektriker/Elektroniker Lehre machen zu müssen ? Ich habe gefühlt 100 Möglichkeiten im Netz gefunden die mich alle nur verunsichert haben. Gibt es eine wirklich einefach Lösung mit Wiederstände oder so ?

    :?::?::?:

    DANKE

    lg

    Tom

  • Ein Step Down Modul.

    Das hier z. B. Klick

    Gibt es auch ohne Display.

    Raspberry Pi3b+ (USB) - ioBroker - Harmony Hub - Denon X1300W @ 5.2.2 - Intel NUC 6CAYH mit LibreELEC - Körperschallwandler - Echo 2.Gen - Echo Dot - Fire TV Stick - Hyperion Ambilight - Sonoff Basics - Yeelight Stripe - Vacuum Cleaner - Innogy Thermostate

  • century

    du schreibst von unsicherer Zigbee Verbindung und verwendest allerdings selbst die gleiche technologie. wo besteht dann darin der unterschied?

    zu punkt 3: ich würde noch einen reset dazu nehmen

    ok nein ich hatte hier einen wesentlichen Punkt vergessen. Das Zigbee an und für sich würde sich sicherer machen lassen, mit entsprechenden Authentifikations Algorythmen und einer wechselnden Verschlüsselung. Aber in den meisten Fällen können das die Sensoren nicht, da diese keinen Zugriff auf die FW zulassen.... das meinte ich damit. Natürlich geht es anders auch.

    lg

  • ok nein ich hatte hier einen wesentlichen Punkt vergessen. Das Zigbee an und für sich würde sich sicherer machen lassen, mit entsprechenden Authentifikations Algorythmen und einer wechselnden Verschlüsselung. Aber in den meisten Fällen können das die Sensoren nicht, da diese keinen Zugriff auf die FW zulassen.... das meinte ich damit. Natürlich geht es anders auch.

    lg

    ok, hat mich nur verwirrt. auf der anderen seite nur für so fenster-kontakte, macht es auch keinen sinn, so einen mechanismus einzuführen. die senden ja nur einen status.

  • oh...doch genau für die Sensoren ist das wichtig da die ja auch den Alarm auslösen, und wenn die nicht sicher sind könnte man die auch ausser gefecht setzen und somit die gesamte Alarmanlage...

    naja die billigen xiaomi sind auch nicht für eine alarmanlage gedacht! wird schon seinen grund haben, warum man für ein gutes system geld hinlegt.

  • Naja, Funk ist ja grundsätzlich eher absolut unprofessionell für eine Alarmanlage. Davon ab, kann man nicht an die Powerbank einen [definition='22','0']FTDI[/definition] hängen und von dort weiter an die jeweiligen Sensoren?

  • Naja, Funk ist ja grundsätzlich eher absolut unprofessionell für eine Alarmanlage. Davon ab, kann man nicht an die Powerbank einen [definition='22','0'][definition='22','0']FTDI[/definition][/definition] hängen und von dort weiter an die jeweiligen Sensoren?

    Hast du dich heute mal im reinen Alarmanlagensektor umgesehen ? Bis auf ganz wenige die tatsächlich während der Bauphase bereits an Verkabelung denken, haben diese. Alle gängigen Hersteller bieten Funktlösungen, egal ob Lupusec oder ABUS oder wie sie alle heißen.... ich geb dir natürlich Recht. Kabel bei einer Alarmanlage wäre das A und 0, beim Nachrüsten...hmmm not have.

    Ich verbau das ganze in ein eigenes Gehäuse wo ich die Powerbank Batterien auch einbaue...diese ohne Gehäuse und zapf dabei die Abnahme an und verlöte diese auf der Platine. Daher. Dein Ansatz geht natürlich auch.

  • Ich komme aus dem Alarmanlagen-Sektor (beruflich), daher weiß ich schon das "Funk" natürlich eine tolle Nachrüstlösung ist und kann aus persönlicher Sicht da nur von abraten. Natürlich habe ich bei meinen Smart-Home Komponenten auch viele Funk-Teilnehmer, wenn es nach mir ginge hätten die alle PoE (somit Strom und Daten in einem Kabel) und fertig wäre es :)

  • Ich komme aus dem Alarmanlagen-Sektor (beruflich)

    Dito (Servicetechniker)

    Und bei uns gilt immer noch der Satz: "Erst drahtlos, dann ratlos"

    Ich kann aber durchaus verstehen, dass die Nutzer wie hier versuchen, den besten Kompromiss aus Kosten/Nutzung herzustellen. Professionelle Alarmanlagen, samt Installation und gut dimensionierter Redundanz gehen sofort in die Tausende. Dafür bekommt man aber auch oft VdS zertifizierte Komponenten, die (bei korrekter Installation) dann auch extrem zuverlässig und langlebig laufen.

    Eine Alarmanlage mit Funk sollte aber immer der letzte Schritt sein. Selbst die guten Hersteller wie z.B. Telenot, welche schon bei Fremdfunkerkennung sofort in ein anderes Frequenzband wechseln und das auch protokollieren, lassen sich mit Jammern beeinflussen. Ganz zu schweigen von Konzepten, die auf WLAN setzen.

    Wenn es denn schon Selbstbau und auch noch Funk sein muss, dann auf ordentliche Akkupufferung aller notwendigen Komponenten achten und Redundanz bei der Übertragung nicht vernachlässigen (SIM-Karte, falls DSL weg) und vernünftiger Sabotageschutz sowie Falschalarmvermeidung.

    Aber um die Kirche mal im Dorf zu lassen...Ich bin nun auch schon bei so einigen Objekten gewesen, in denen eingebrochen wurde. Bei Firmen sind es öfter mal Einbrecher mit Insider-Informationen und im Privathaushalt sind es eigtl. ausschließlich Blitzeinbrüche. Heißt, Fenster aufbrechen -> Alarmanlage löst aus -> Trotzdem rein und alles schnappen was man auf die schnelle findet.

    Wenn man mal in Urlaub ist und der Einbrecher weiß das, dann kann er gut schätzen wie lange es dauert, bis jemand da ist. Oder er löst einfach ein paar mal Alarm aus, lässt jedesmal einen kommen und wartet bis die Alarmanlage einfach nicht mehr scharfgeschaltet wird, weil man denkt ein defekt liegt vor und hat dann Zeit satt.

    Da hilft auch eine Alarmanlage nix, weder verdrahtet noch Funk. Sie tut eben das, wofür sie da ist -> sie meldet den Alarm! Gegen den Einbruch hilft nur mechanischer Schutz oder Frühwarnerkennung.

    So, jetzt aber genug rumgejammert. Eine Alarmanlage mit Funk ist immernoch besser als gar keine (wenn sie denn stabil läuft XD )


    EDIT:

    Um jetzt mal aber rein auf die Frage zu antworten. Minimalbeschaltung wäre z.B. ein AMS1117-3.3 mit zwei Kondensatoren. Aber auf maximalen Strom achten. Den muss man aus den Datenblättern der verwendeten Endgeräten (CC2530) entnehmen oder messen und evtl. den Step-Down Wandler anpassen.

    Falls du was suchst, ohne selber Platinen zu löten: *link - klick mich*

    Dann aber die Diode ablöten.

    Hast du denn schonmal so den Gesamtstrom errechnet/gemessen, den du bei Spannungsausfall der Powerbank entnimmst? Die muss ja auch ordentlich dimensioniert sein um auch ne ordentliche Überbrückungszeit zu garantieren.

    3 Mal editiert, zuletzt von cruunnerr (11. Oktober 2018 um 21:53)

  • cruunnerr : Voll deiner Meinung, natürlich hat auch X-R4y Recht. Aber wie du schon sagtest, eine Alarmanlage zu haben die Funkt, ist besser als gar keine. Als ich vor fast 14 Jahren Haus gebaut hab, hab ich an sowas eigentlich nicht gedacht. 3 Jahre später, wurde bei uns dann eingebrochen während wir und die Kinder im ersten Stock schliefen. Das hinterlässt einen ernstzunehmenden Psychischen Schock, den man nur langsam verdaut. Seit dem geistert der Wille nach einer Alarmanlage in meinem Kopf herum. Aber wie es halt so ist, gerät auch das dann langsam in Vergessenheit und in den Hintergrund. Das das hier im Endeffekt nur eine Basteilei ist, ist mir bewusst. Ist halt ein nettes Projekt für nebenbei.

    Den Gesamtstrom habe ich noch nicht gemessen, da ich im Moment noch damit beschäftigt bin zu erruieren ioBroker als Alarmzentrale zu verwenden oder SECPi ! Die Powerbank für den PI dimensioniere ich aber mit 26000mAh - dachte ich mal ohne es errechnet zu haben. Während die cc2530 mit 10000mAh auslangen finden sollten.

    lg

    Tom

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