Beiträge von juergenpachur

    Ja, bei cura hab ich damals auch viel probiert um das zu optimieren. Bei s3d waren die prints von beginn an schon einiges besser. Aber wenn es einem so schön präsentiert wird wie mans noch optimieren kann, dann probiert mans natürlich gerne aus ?<br>
    Was mich bei s3d von Beginn an begeistert hat ist dass die Einstellungen prinzipiell simpler gehalten sind und auch die Modellabhängige Geschwindigkeitsanpassung. Sodass kleine slices langsam gedruckt werden und so ähnlich abkühlen wie große und soweiter. Die verschiedenen infill geometrien gefallen mir auch gut. Und in summe hab ich außenrum einfach weniger Blasen usw. <br>
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    martin ich hab mir ne 4mm Borosilikat-Glasplatte in Größe meines Heatbeds bestellt, mit clips auf dem Heatbed befestigt, vorher noch einen kleinen 4mm Abstandhalter für den Z-Achsen Nullpunkt ausgedruckt und montiert, damit ich das nicht alles mit den levelling schrauben ausgleichen muss und fertig. Das Glas habe ich einmal mit Nagellackentferner gereinigt und losgelegt. Eig. echt easy.

    Hier ein Link zu simplen Infos: http://plastikjunkies.de/druckuntergrun…-glas-heat-bed/

    @Frickelmaster die grünen inlays in den Profilen verraten, dass es kein CR-10 sondern der Anet E10 ist. klarer Nachbau mit den typischen China-Drucker mängeln. Aber ich bin nach ein paar kleinen Update parts sehr zufrieden. Da war anfangs ein Buildtak dabei und so hab ich bislang immer wieder ein neues Buildtak drauf gemacht und sonst nix. Jetzt halt mal der Versuch mit dem Glas. Die Buildtaks haben ne abartige Haftung bei PLA. Mir oft fast zu viel. Auf Glas hielten die 5 Teile die ich bis jetzt gedruckt habe super und nach dem Abkühlen geht es schön soft ab. Gefällt mir sehr gut.

    Klar, die glatte Oberfläche muss einem gefallen, aber ich musste an das raspberry pi Gehäuse von Dennis denken, wenn man eine Sichtfläche mit Logo hat, dann kann das schon cool aussehen.

    Deine Settings hab ich mal reingehackt und lass das gleiche Ding aus reinem Interesse grad nochmal laufen. Mal schauen, wies im Vergleich aussieht. Danke für den Tipp schonmal ;)

    Ja, ich nutze es auch seit längerem und bin überzeugt davon.

    Anderes Thema:

    SchimmerMediaHD :

    In Sachen Oberflächenoptimierung hab ich neuerdings nen riesen Sprung gemacht.

    Ich hab schon viel von Drucken auf Glas gehört und gesehn, war aber nie richtig überzeugt davon.

    Mir hat aber auch nie einer gezeigt, was man da für ne Oberfläche kriegt. Ich hab mich verliebt :)

    Ich hab heute meinen ersten Druck auf Glas gemacht und gleich mal ein paar Bilder gemacht. Sehts Euch an:


    schimmer-media.de/index.php?attachment/255/schimmer-media.de/index.php?attachment/257/schimmer-media.de/index.php?attachment/256/schimmer-media.de/index.php?attachment/258/

    Also, ich hoffe man sieht das, die Oberfläche ist spiegelglatt. Wenn ich die Augen zu mache und mit dem finger drüber fahre kann ich nicht unterscheiden ob ich über den Druck oder über mein Iphone Display fahre. Is echt geil :)

    Die 3D gedruckte Struktur sieht man dann nur unter der spiegelglatten Oberfläche. Ist quasi als hätte man es hochglanzpoliert.

    Also mein Tipp, probierts aus, is genial!

    Für den Einstieg kannst Du es mit FreeCAD probieren. Es ist kostenlos und funktioniert prinzipiell sehr ähnlich wie profi-Programme a la Catia. Zudem gibt es dazu gute Foren und einige gute video Tutorials.

    In der Automobilindustrie wurde in den letzten 20 Jahren hauptsächlich Catia verwendet. Allerdings geht der Trend bei vielen Firmen aktuell in Richtung NX.

    Daimler hat schon umgestellt, BMW soweit ich weiß auch, Audi und Bosch sind am Umsteigen.

    Sehr Geil! Gratuliere!

    Ja, die typische 3D Drucker Optik wird bleiben, es wird nie wie ein Spritzguss aussehen, aber das geht ja auch gar nicht. Da gehts mir aber auch wie Dir, ich mag es wenn man erkennt, dass es selbst gedruckt ist. Ich habe mich an die 3D Druck Teile Optik sehr gewöhnt.

    Soweit man das auf Bildern erkennen kann, sieht Deine Qualität jetzt echt gut aus. Ich glaube damit kannst Du wirklich zufrieden sein :)

    Es scheinen jetzt auch fast alle 7er überlebt zu haben. Hier vllt noch ein kleiner Tipp: ich habe mir als Ablösehilfe noch so eine Spachtel für Rasierklingen gedruckt, mit der man dann schön flach drunter fahren kann. Das geht etwas besser als mit den normalen Maler-Spachteln.

    https://www.thingiverse.com/thing:34481

    So far, happy printing :)

    sauber :thumbup:

    Löcher kannst Du im Druck übrigens ruhigen Gewissens bis 80% Deiner Wanddicke nachbohren. wenn Du also 1,2 Wanddicke hast, kannst jederzeit um 1mm aufbohren. So wären M3 Schrauben einfacher gewesen. Das Design für die Mutter hättest Du evtl anpassen müssen. Designs ohne Muttern find ich auch meistens besser. Wenn ich z.B. eine M5 Schraube verwenden will, konstruiere ich das Durchgangsloch mit 5mm, meistens wird es in Realität etwas kleiner und dann bohre ich mit nem 5er Bohrer nach. Die Gegenseite, wo die Schraube eingreifen soll, konstruiere ich dann mit 4mm und bohre mit 4,5mm nach. dann hat die M5 ordentlich Griff direkt im Plastik.

    Auf deinem Case ist z.B. so ein travel zu sehen vom Schraubpunkt an Deinem Daumen hin zum unteren linken Ende am M von Media. Und viele weitere. Diese Funktion hilft aber nicht an der Unterseite eines prints. Sie vermeidet fertig gedruckte Oberflächen an der Oberseite nochmals zu überfahren. Wie gesagt, ich würde immer versuchen zu vermeiden, dass die untere Seite am Ende Deine Sichtseite ist. Die Fläche sieht etwas platt gedrückt aus. Wahrscheinlich ist der Abstand Nozzle zu heat bed etwas zu klein. Dir sind auch einige 7er abgebrochen. Das Teil hat wohl sehr stark gehaftet. Da hilft das Teil immer ganz abkühlen zu lassen vor dem Lösen vom heat bed und eben den Abstand Nozzle heat bed minimal zu erhöhen. Aber da den besten Abstand zu finden und diese Oberfläche optimal hin zu kriegen ist sehr schwer.

    Ich denke wenn Du das Teil in cura so positionierst wie Du es jetzt in der Hand hältst, also Dein Logo oben, und dann mit Support arbeitest, solltest Du ein besseres Ergebnis bekommen. Auch die 7er brechen dann nicht. Die "avoid printed parts" ist in der Regel sowieso standard mäßig aktiviert, musst mal nachschauen.

    Viel Erfolg!

    Anbei mal noch meine cura settings.

    Der Punkt Travel, Avoid printed parts when traveling hilft die zuletzt gedruckte Oberfläche möglichst wenig zu überfahren und so wird diese dann etwas schöner. Auch wenn es nicht immer klappt.

    Ansonsten komm ich mit diesen Settings immer ganz gut hin.

    Je nach objekt passe ich dann nur noch an:

    - layer height

    - infill desity

    - bei anderen materialien die Temperaturen und den fan

    - manchmal den speed wenns besonders schön werden soll

    - Support je nach design

    - falls ich was im "vase mode" printen will top/bottom thickness, ggf bottom layers und spiralize outer contour

    schimmer-media.de/index.php?attachment/103/

    Hi zusammen,

    ich hab seit längerem den Anet E10 und habe da auch schon einiges an Erfahrungen gesammelt. Der Drucker ist vom Aufbau zwar sehr unterschiedlich, eher ähnlich dem creality, aber zu allgemeinen Druckthemen kann ich mich gerne einbringen.

    Der Anet a8 ist wohl DER Drucker mit der größten Community im Netz, wer da also ein wenig googlet wird sehr viel finden können.

    Oh ja, das war nix. Also entweder auf eine Ebene oder eben in cura um 180 grad drehen, so dass das support material nur innen gedruckt wird und dein Logo als letztes gedruckt wird, dann dürfte es auch besser aussehen. Ich achte eig. Beim Design auch immer darauf, dass der support möglichst immer nur an nicht sichtbaren Bereichen das Modell berührt.<br>
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    Dennis, eine Frage noch: der farbige led stripe im Hintergrund des letzten Videos, ist das ein philips hue? Finde es schön ihn per Sprache farblich steuern zu können. Habe einer Freundin zu Weihnachten das Projekt smarte Deckenlampe mit indirekter Beleuchtung geschenkt und da hätte sie auch gerne Farbmöglichkeiten.. würde also passen, nur die hues sind halt echt fies teuer.<br>
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