Beiträge von Bastler

    Hallo zusammen,

    ich habe dieses Video vor einigen Wochen entdeckt, und gleich mal die Elektronik bestellt.
    Vielen Dank für die Anleitung!:thumbup:

    Ganz fertig bin ich noch nicht, und da wird sicher noch die eine oder andere Frage kommen...

    NodeMCU und ioBroker sehen mittlerweile etwas anders aus, aber irgendwie gelang es mir den ESP8266 zu flashen und zu konfigurieren. IoBroker v5.3.8 läuft jetzt auf einem Raspberry Pi Zero W , der ESP8266(ESP Easy mega build mega-20220328) ist die einzige Perpherie und die beiden reden miteinander, die Total-Variable wird hochgezählt,soviel kann ich sagen.
    Eine VIS-Lizens habe ich seit gestern, "blockly" habe ich auch entdeckt, aber noch nicht ganz verstanden was in den Skripten von wo kommt. Ich habe das Video schon mehrmals angeschaut und immer wieder neue Details entdeckt. Die Lernkurve ist steil ^^

    Statt einer Frage erst mal eine Idee für Nachbauer:
    Wer wie ich keinen 3D-Drucker hat der muß eine andere Lösung für den Infrarotsensor finden.
    Hier ist meine:
    Im Baumarkt mit dem roten Haus gibt es sogenannte "Hartschaumplatten" in verschiedenen Farben und in Stärken von einigen Millimetern, meist in der Gegend in der der Holzzuschnitt ist.
    Die Platten sind nicht so hart und so schwer wie sie aussehen, mit einem Fingernagel könnte man sie einkerben und ohne große Mühe verbiegen.

    Ich hatte noch Reste einer schwarzen 3mm Platte in der Bastelkiste und habe diese genommen.
    Mit einem Cuttermesser habe ich mir ein halbwegs rechteckiges Stück etwas größer als mein Handteller abgeschnitten und entlang eines zusammengeklappten Zollstocks einen Finger entfernt vom Rand zwei halbwegs parallele Schnitte für den "Sehschlitz" gemacht. Natürlich nicht komplett durchgehend von Kante zu Kante, sonst wäre die Platte ja in zwei Hälften geteilt. Das Material aus den Sehschlitz herausgepult und den Schlitz in der Mitte noch so verbreitert dass der eigentliche Sensor reinpasst. Aber zwischen dieser Platte und der Platine war jetzt jede Menge Luft. Also kleine Stücke, etwas größer als die Platine abgeschnitten und so viele übereinander gelegt bis damit die Lücke aufgefüllt war. Diesen Stapel verkleben aber noch nicht auf die große Platte kleben. Ich hatte einen Plastikkleber zur Hand, UHU & Verwandte gehen sicher auch. Jetzt die Sache mit der Schraube: Eine M3 Schraube passte durch das Loch in der Platine, also nahm ich eine M3 Schraube und eine M3 Mutter. Der Kopf der Schraube darf nicht zu groß sein, sonst gibt es Kurzschlüsse oder beschädigte Bauteile! Die Schraube andersherum zu montieren geht auch nicht, die Mutter und eine passende "Nuss" brauchen noch mehr Platz als der Kopf. Den eben zusammengeklebten Stapel an der passenden Stelle einmal komplett mit einem 3 mm Bohrer durchbohren und das Loch auf der Unterseite so mit einem größeren Bohrer erweitern dass eine M3-Mutter da mit etwas Druck reinpasst. Die Sensorplatine passend auf den Stapel drücken. Die Lötbeinchen drücken sich ins Material, da wackelt nix mehr. Jetzt die Schraube reindrehen und durch die M3-Mutter festziehen. Warum so kompliziert? Warum nicht einfach eine Schraube durch alles durch? Antwort: Weil so die empfindliche Glasplatte vor der Schraube geschützt ist. Dieses Paket aus Platten und Elektronik auf die große Platte kleben. Wenn der Kleber ausgehärtet ist, die ganze Konstruktion mit Klebeband am Zähler befestigen. Läuft bei mir!;)

    Grüße aus dem wilden Süden

    der Bastler